Testsieger „Partnervermittlung“
Du verliebst Dich schnell, aber gerätst immer an den/die Falsche/n? Deine Beziehungen halten immer nur maximal ein halbes Jahr und gehen stets aus den gleichen Gründen auseinander? Möglicherweise suchst Du Dir Deine Partner immer nach einem falschen Schema aus. Wie geben Dir Tipps, wie Du solche Fehler in Zukunft vermeiden kannst.
Seien wir mal ehrlich: wir alle haben bei der Partnerwahl ein sogenanntes „Beuteschema“. Der beste Kollege sucht immer nach einer dünnen und einfältigen Blondine. Die engste Freundin fällt immer auf den gleichen Typ Macho herein und wird jeweils nach kurzer Zeit erneut enttäuscht. Wieder eine andere Freundin lernt permanent verheiratete oder sonst wie vergebene Männer kennen und muss immer die gleichen schlechten Erfahrungen als „Schattenfrau“ machen. Doch warum passieren uns diese Fehler immer wieder? Warum lernen wir nicht schon nach der ersten schlechten Erfahrung hinzu und suchen in Zukunft nach einem anderen Typ Partner?
Offenbar lässt es sich nicht bewusst steuern, in wen wie uns verlieben. Dieses Verlieben passiert meist spontan und hat nichts mit einer bewussten, wohlüberlegten Entscheidung zu tun. Doch mit einigen Tricks kann es dennoch gelingen, diesen scheinbaren Teufelskreis zu durchbrechen und die eigene Partnersuche zielgerichtet zu beeinflussen. Wir haben zehn nützliche Tipps für Dich parat:
1) Beim Flirten authentisch bleiben
Das ist das oberste Gebot beim Flirten: Nicht versuchen in eine andere Rolle zu schlüpfen. Sag ehrlich, was Du von einer Beziehung erwartest, ohne aber dabei gleich mit der Tür ins Haus zu fallen. Das heisst, dass Du schon sagen kannst dass Du an einer ehrlichen und langfristigen Beziehung interessiert bist. Das Thema Kinder und Heiraten solltest Du beim ersten Date jedoch zunächst aussen vor lassen.
Aber auch ansonsten solltest Du Du selbst bleiben. Verstellst Du Dich beim ersten Date, so wird die Maskerade irgendwann einmal fallen, und Dein Flirt das Interesse an Dir verlieren. Bist Du eher der häusliche Männertyp der sich auf Partys nicht wohl fühlt? Dann solltest Du beim Flirten nicht den Macho mimen. Denn spätestens nach dem engeren Kennenlernen merkt Deine Angebetete, dass Du nicht der bist, in den sie sich verliebt hat. Oder bist Du ansonsten eher das Mauerblümchen, welches nur heute für den Diskobesuch von der besten Freundin richtig aufgebrezelt wurde? Okay! Ein wenig Kosmetik darf es schon sein, aber wenn Du eine wahre Typveränderung durchgemacht hast, werden Deine heutigen Flirts bald das Interesse an Dir verlieren. Stell Dir einfach vor, Du lernst beim Ausgehen jemanden kennen, verliebst Dich in ihn/sie und stellst später fest, dass er/sie nur für einen Abend lang eine Rolle gespielt hat. Das willst Du auch nicht, und entsprechend solltest Du auf derartige Rollenspiele verzichten.
Beim Flirten authentisch bleiben heisst jedoch auch nicht, dass man sich von Beginn an gehen lässt. Für einen Abend sind Kontaktlinsen statt Brille und Parfum statt Schweiss durchaus empfehlenswert. Zeig Dich von Deiner besten Seite und gib Dich locker, das kommt immer gut an!
2) Nicht ein Ebenbild des Expartners suchen
Die ist ein häufiges Phänomen bei der Partnersuche, insbesondere nach einer erst kürzlich beendeten Beziehung: man sucht ein Ebenbild seiner/seines Ex. Dabei besteht die Gefahr, dass man hierbei genau wieder in die gleiche Situation gerät wie in der gerade beendeten Beziehung. Daher sollte man diesen Kreis durchbrechen und vielleicht auch ganz bewusst einem anderen Typ die Chance geben.
3) Auch dem netten freundlichen Single eine Chance geben
Gerade Frauen haben oft das Problem, dass sie sich nicht in die netten Männer verlieben können. Wenn diese dann auch noch furchtbar verliebt sind und einen mit SMS überhäufen, ist es grad ganz vorbei. Doch damit entgeht einem möglicherweise die Chance auf einen supernetten Partner. Also lass Dich einfach auf ein Date mit ihm/ihr ein und bitte um etwas Zeit. Vielleicht ergibt sich ja doch noch die grosse Liebe!
4) Nicht primär auf Äusserlichkeiten schauen
Dies ist ein häufiges Phänomen bei Männern: es muss die model-gleiche Schönheit sein! Doch auch Frauen lassen sich von Äusserlichkeiten bei der Partnerwahl lenken. Dies ist an sich kein Problem. Doch spätestens nach dem ersten persönlichen Kennenlernen sollte man sich fragen, ob die Schönheit/der Beau auch wirklich charakterlich zu einem passt. Hat er/sie den ganzen Abend nur über sich geredet und sich selbst bewundert? Wurde trotz einem ersten Date mit Dir noch intensiv mit anderen geflirtet oder hat er/sie die ganze Zeit SMS geschrieben und gelesen? Dann gilt es genau abzuwägen, inwieweit Äusserlichkeiten bei der Partnerwahl wirklich relevant sind. Jemand, der sich nur mit sich selbst beschäftigt und ständig bewundert werden muss, bietet keinen soliden Grundstein für eine dauerhafte Partnerschaft. Bist Du in eine solche Situation geraten, solltest Du den Kontakt möglichst schnell abbrechen. Andernfalls besteht die Gefahr, dass Du Dich zu sehr in emotionale Abhängigkeit begibst, und das kann eine schmerzhafte Erfahrung werden.
Gibt besser auch dem/der weniger Attraktiven eine Chance! Lass Dich auf ein Date ein und schau, was hinter der Fassade steckt. Möglicherweise wirst Du unverhofft einen superlustigen Abend erleben und merkst nun, dass man seine Prioritäten bei der Partnerwahl auch anders legen kann.
5) Sich des eigenen „Beuteschemas“ bewusst sein
Dies ist eigentlich der wichtigste Schritt zur erfolgreichen Partnerwahl. Indem man sich des eigenen Beuteschemas bewusst wird und sich dessen Schwächen klar vor Augen führt, kann man sich Schritt für Schritt vom Beuteschema ablösen. Wichtig dabei ist jedoch, dass man sich nicht einfach einen Partner auswählt, der dem eigenen Beuteschema nach Möglichkeit konträr widerspricht. Vielmehr sollte man sich bewusst mit dem eigenen Beuteschema auseinandersetzen und analysieren, was an diesem Beuteschema so falsch ist und warum es in der Vergangenheit immer wieder in die Sackgasse führte. So hilft es beispielsweise nicht, wenn sich ein Mann immer in model-ähnliche Frauen verliebt und sich nun die möglichst hässlichste Frau zu seiner neuen Partnerin macht. Denn nicht die äusserliche Attraktivität der Ex-Partnerinnen war das Problem, sondern möglicherweise deren Arroganz und Selbstverliebtheit. Nun gilt das Augenmerk also auf die wirklichen Problemfaktoren zu legen und in Zukunft einen Kompromiss aus vorhandenem Beuteschema und Vernunftkriterien in die Partnerwahl einfliessen zu lassen. Dieser Schritt erfordert, dass man sich intensiv mit dem eigenen Beuteschema auseinandersetzt und die gewonnenen Erkenntnisse bewusst in das zukünftige Flirtverhalten einbindet.
6) Negative Erfahrungen verarbeiten und in die Partnerwahl einfliessen lassen
Warum ist die vorherige Beziehung gescheitert? Welche Fehler sind passiert und wie lassen sich diese in Zukunft vermeiden? Wichtig ist, dass Du die gemachten Erfahrungen kritisch hinterfragst. Dies sollte möglichst ohne Emotionen passieren, also lass nach einem Rosenkrieg etwas Zeit verstreichen und setz Dich dann in Ruhe mit den Erfahrungen auseinander. Wichtig können auch hier einmal mehr Gespräche mit dem besten Freund/der besten Freundin sein. Aussenstehende sehen oft viel besser was das Problem war und wenn sie etwas Mut haben, sprechen sie vielleicht ganz offen -und schonungslos- mit Dir darüber. Das kann vielleicht etwas hart für Dich sein, die Wahrheit ist oft nicht einfach. Aber was nützt es Dir, wenn Dich alle in einem Wattecocon belassen? Trenn Dich von Deinen Illusionen und lass dir Wahrheit an Dich ran! Wenn Du Dich immer in den falschen Typen verliebst, dann ist es jetzt an der Zeit, etwas zu ändern. Analysiere, was in der Vergangenheit immer wieder zum falschen Partner geführt hat. Vielleicht spielt auch die Location eine Rolle? Hast Du Deine Partner immer wieder in der Disco kennengelernt? Vielleicht solltest Du in Zukunft in einem Verein oder am Arbeitsplatz auf die Suche gehen. Dort hast Du nämlich die Gelegenheit, den Charakter eines potentiellen Partners kennenzulernen und verliebst Dich nicht spontan in Äusserlichkeiten, wie dies in der Disco oftmals geschieht.
7) Das Beuteschema mit der engsten Freundin/dem besten Freund diskutieren
Auch das kann hilfreich sein. Der beste Zeitpunkt dafür ist, wenn mal wieder eine Beziehung aus den bekannten Gründen gescheitert ist. Oft sitzt man dann eh mit seinem besten Freund/der besten Freundin zusammen und möchte stundenlang über die missliche Lage diskutieren. Warum nicht dabei etwas in die Zukunft blicken und den Freund/die Freundin fragen, was aus seiner Sicht schiefgegangen ist und was man in Zukunft seiner Meinung nach anders machen sollte. Oft sehen die eigenen Freunde das Problem viel klarer, weil sie den nötigen emotionalen Abstand haben. Wichtig dabei ist, dass man sich nichts vormacht oder sich etwas einredet, sondern dem Freund/der Freundin aufmerksam zuhört.
8) Verheiratete und Vergebene sind tabu!
Der Punkt sollte eigentlich klar sein, und dennoch gibt es immer wieder Singles, die sich mit grosser Vorliebe in eine Affäre mit Verheirateten einlassen. Dies ist gleich aus zweierlei Hinsicht problematisch:
Erstens: man mischt sich in eine bestehende Beziehung/Ehe ein, möglicherweise sind sogar Kinder betroffen.
Zweitens: man macht sich unter Umständen jahrelang etwas vor wenn man hofft, dass seine Affäre sich irgendwann von seinem offiziellen Partner trennt.
Die Geschichten sind ja mittlerweile bekannt, wo sich -vornehmlich Frauen- in verheiratete Männer verlieben und jahrelang dessen Geliebte bleiben und sich regelmässig mit dem Versprechen vertrösten lassen, der verheiratete Geliebte würde sich irgendwann wegen ihr von seiner Ehefrau trennen. Sicher gibt es einige Fälle, wo sich der Ehemann wegen seiner Geliebten hat scheiden lassen. Aber es gibt auch sehr viele Fälle, wo dies nicht geschieht und die Schattenfrau in seelischem Elend zugrunde geht. Lass es nicht zu! Sei ehrlich zu Dir selbst und zieh die nötigen Konsequenzen, auch wenn dies schwer fällt!
9) Versuch Dein Glück bei einer Online-Partnerbörse
Auch eine Online-Partnerbörse, etwa www.parship.de kann ein bewusster Weg aus dem Beuteschema sein. Beim Ausfüllen des Persönlichkeitstests kann man sich ganz bewusst von seinem Beuteschema lösen und sich überlegen, welche Eigenschaften bei einem potentiellen Partner wirklich relevant sind. Was erwartest Du von einer Beziehung? Sind Kinder ein Thema? Dies kann im Vorfeld alles abgeklärt werden und verhindert später unnötige Beziehungskonflikte. Je nach Wunschkriterien des Partners generiert die Partnerbörse dann Kandidaten, die dem früheren Beuteschema eben genau nicht entsprechen. Sollte dann bei der Kontaktaufnahme bereits Sympathie aufkommen, steht einem echten Treffen nichts mehr im Wege.
Bist Du interessiert, aber weisst nicht, welche Partnerbörse Du wählen sollst? Erfahre hier, wer unser Testsieger ist!
Fazit
Läuft bei der Partnerwahl immer wieder etwas schief und scheitern Beziehungen oft nach kurzer Zeit an den immer gleichen Problemen, dann liegt oft ein falsches Beuteschema zugrunde. Dieses lässt uns nach den immer gleichen Typen Partnern suchen und ist selten ein guter Ratgeber für die Partnerwahl. Daher gilt es, aus dem eigenen Beuteschema auszubrechen. Dies ist jedoch einfacher gesagt als getan, da das Beuteschema ein unbewusst ablaufender Prozess ist. Dennoch gibt es Wege aus diesem scheinbaren Teufelskreis. Im Bewusstsein des eigenen Beuteschemas kann man in der Zukunft seine Partner nach anderen Kriterien auswählen. Oftmals hilft es dabei, seinen neuen Partner an einem anderen Ort zu suchen als bisher. Hierbei bieten sich insbesondere Vereine oder auch Online-Partnerbörsen an.
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JAN