Testsieger „Affäre“
Eine gute und glückliche Beziehung aufzubauen ist in der heutigen Zeit schwer, aber nicht unmöglich. Denn tagtäglich zerbrechen Beziehungen an Problemen, die eigentlich nicht sein müssten. Ein Grund dafür ist die Emanzipation der Frauen. Dies ist nicht negativ gemeint, aber eine historische Tatsache.
Früher mussten sich Frauen aufgrund ihrer gesellschaftlichen Stellung und der körperlichen Unterlegenheit den Männern unterordnen. Widersprüche würden für die Frauen das gesellschaftliche aus und damit sogar eventuell den Tod bedeuten. Heute wollen Frauen Gleichberechtigung, wodurch verschiedene Meinungen in fast allen Bereichen des Lebens auf einander Treffen. Hier einige einfache und auch schwierigere Tipps, wie Du die Beziehung trotz Emanzipation glücklich aufbauen kannst.
Tipp 1: Gemeinsame Terminplanung
Eine glückliche Beziehung beginnt damit, dass Du Deinen Partner liebst und verehrst. Und dazu gehört auch, sich für seinen Partner zu interessieren und seine Termine zu achten. Oft wird einfach zu wenig kommuniziert und es fehlen wichtige Informationen. Abhilfe schafft hier ein Kalender oder Plan, in dem Du alle Termine und wichtige Daten eintragen kannst. Vorteil an der Sache ist vor allem, dass Ihr nicht zwangsläufig mit einander kommunizieren müsst, um die Informationen zu bekommen, zudem hast Du eine direkte Gegenüberstellung ob sich Termine überschneiden oder nicht. Kleiner Zusatztipp: Einfach in den Kalender auch Hochzeitstag, oder andere Jubiläen eintragen, das verhindert böse Überraschungen. Wenn es Probleme gibt, oder Dir etwas nicht passt, kannst Du das nun immer noch mit Deiner Partnerin oder Deinem Partner klären.
Tipp 2: Miteinander kommunizieren
Aufbauend auf Tipp 1 gilt es, wie bereits gesagt, zu kommunizieren. Es wird immer einen Partner geben, welcher weniger spricht als der andere. Menschen sind eben unterschiedlich! Wichtig dabei ist, nicht einfach zu denken, man müsse eben akzeptieren wie der andere ist. Das ist nämlich nur zum Teil richtig. Wichtig ist, dass Du sowohl akzeptierst wie Deine Freundin oder Dein Freund ist, aber auch auf diese eingehst. Bei Kommunikationsschwierigkeiten ist es ratsam, einfach jeden Abend 10 bis 15 Minuten zu reden. Und zwar ohne Fernseher oder ähnliches. Der riesige Vorteil daran ist, dass zehn Minuten reden niemandem wehtun und trotzdem kann man damit mehreren Stunden Stress aus dem Weg gehen. Zu einem solchen Tipp allerdings gehören auch wieder zwei Personen. So muss dann auch Dein Partner akzeptieren, wenn die Zeit um ist und Du danach etwas anderes machen möchtest. Und damit kommen wir auch zu Tipp 3.
Tipp 3: Gemeinsame Unternehmungen
Jeder Mensch kennt das. Eine Beziehung trocknet mit der Zeit aus, sofern sich nicht gleich die perfekten Partner gefunden haben. Der beste Trick ist, wie schon so oft gehört, immer etwas miteinander zu unternehmen. Jedoch wird dieser Punkt oft nicht weiter ausgeführt. Wichtig hierbei ist, dass Du auch Dinge machen musst, auf die Du keine Lust hast. Auch hier hilft eine allgemeine Liste. Diese Liste wird in vier Segmente geteilt. Segment eins und zwei sind jeweils zwei Spalten, in denen Ihr Dinge reinschreibt, welche Ihr gerne macht, jeder auf seiner Seite. Segment drei und vier dienen dann als Gegenstück. Hier trägt jeder auf seiner Seite ein, was er absolut nie machen würde. Wer es perfekt machen möchte, limitiert Segment drei und vier auf 10 bis 20 Prozent der Aktivitäten. Das bedeutet, wer 10 positive Punkte auf der Liste stehen hat, darf bei 10% nur einen negativen nennen, bei 20 Prozent eben zwei. Dies soll verhindern, dass Du alles ins dritte Segment schreibst, also nicht machen willst, was Dein Partner als positiv beschrieben hat. Anschließend gilt es, diese Liste abzuarbeiten und zwar immer abwechselnd. So kommt Ihr beide auf Eure Kosten. Diese Liste lässt sich noch sehr gut erweitern, indem man noch weitere Segmente hinzufügt, zum Beispiel den Häufigkeitswünschen. So könntest Du dir häufig wünschen, gemeinsam essen zu gehen und weniger häufig möchtest Du Liebesfilme gucken oder ähnliches und Dein Partner wünscht dafür nur selten Shoppen zu gehen. Zweck dieses Prinzips ist es, Gemeinsamkeiten und Differenzen zu finden, herauszufinden was Dein Partner gerne mag und was überhaupt nicht geht. So lernt Ihr Euch nicht nur besser kennen, sondern könnt auch schöne Sachen miteinander machen.
Tipp 4: Zueinander nett sein
Nett sein und zu einander stehen. Dies wird wesentlich unterschätzt. Oft ist es so, dass Paare, welche miteinander weggehen viele Sticheleien loslassen um den Partner zu ärgern. Solche kleinen Scherze sind jedoch tödlich für eine Beziehung. Der Sinn dahinter ist eigentlich nur, der Partnerin oder dem Partner Sachen in der Öffentlichkeit an den Kopf zu werfen, die Du an Deinem Partner oder Partnerin nicht schätzt, ohne dass diese/dieser direkt eine Szene macht. Auch dies kannst Du leicht umgehen, indem Du einfach andere Personen beschießt. Also einfach mal über andere lästern und doofe Witze machen und am besten sogar noch mit guten Kontern Deine Partnerin/deinen Partner verteidigen!
Tipp 5: Gemeinsame Hausarbeit
Hausarbeit macht niemand gerne. Vor allem wenn beide berufstätig sind. Doch auch heute noch muss die Frau oft mit dieser Arbeit alleine zurechtkommen. Dies muss nicht sein und ist ebenfalls oft ein Faktor für einen Streit. Auch hier helfen eine Liste und die Arbeitsteilung. Vor allem das Glied, welches Hausarbeit über alles hasst, sollte sich hier die Bereiche aussuchen dürfen, mit denen er sich abfinden könnte. So könnt Ihr beide Teil der Hausarbeit sein und keiner kann sich beschweren, wenn beispielsweise Du als Mann einmal die Woche die Wohnung saugen musst und regelmäßig die dreckige Wäsche waschen und aufhängen musst. Im Gegenzug würdest dann Du als Frau die Wäsche Bügeln und einmal die Woche die Wohnung putzen. Auf diese Weise habt Ihr nicht nur eine saubere Wohnung, sondern auch eine friedliche Beziehung. Am besten funktioniert das übrigens, wenn beide gleichzeitig die Hausarbeit erledigen, so muss niemand dem anderen zugucken.
Alle diese Tipps garantieren natürlich nicht für eine glückliche Beziehung, aber vielen haben diese dennoch schon sehr geholfen. Der allerwichtigste Tipp ist jedoch immer noch: nur wenn beide an sich arbeiten, dann kann eine Beziehung auch wirklich gut funktionieren.
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